Aktuelles


Plastic Bomb, 67, Juni 2009, Helge

 

Der gute alte Jerk Götterwind mit einer neuen Veröffentlichung.  Wie gute Tapes auszusehen haben hat Jerk inzwischen über all die Jahre gut gelernt. Das Layout zu diesem Tape ist sehr geil geworden. Ich wusste gar nicht, dass Jerk auch in einer Band singt. Seit Mai 2008 gibt es diese Band inzwischen. Musikalisch geht es sehr stark in Richtung Hardcore-Punk, wobei vor allem Bands aus Schweden als Inspiration für den Sound gedient haben dürften. Aufgenommen wurden die 7 Songs auf einem 4 Spur Gerät im Proberaum. Insgesamt hinterlässt die Band, ihre Musik und das gesamte Erscheinungsbild einen guten Eindruck bei mir. Ich denke mir, dass da in der Zukunft noch mehr kommen wird. Man darf gespannt sein.

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Ox-Fanzine, Juni 2009, Ute

 

Es gibt einen Kotzetapez-Sampler mit sage und schreibe 41 DIS-
Bands ... Die 2008 gegründete Darmstädter Band DISANTHROPE war bei der Namenswahl also nicht wirklich originell. Trotzdem spielen sie keinen lupenreinen D-Beat, sie selbst bezeichnen ihre Musik als „Tropical Peace Punk", aber man könnte vielleicht auch „D-Doom" dazu sagen, wobei das D dann auch für Deutsch steht, denn sogar bei dieser Vierspuraufnahme aus ihrem Proberaum in der Oetinger Villa sind die recht anspruchsvollen Texte überraschend gut zu verstehen.
Verantwortlich dafür ist sicherlich Sänger Jerk Götterwind, der bisher
vor allem als Autor von Gedichten, Shortstorys und Fanzines in
Erscheinung getreten ist. Aber auch die Melodien der sieben Songs auf
dieser MusiCassette bleiben im Gedächtnis - „Wir sehen uns in der
Hölle" ist ein sehr schön in crustigem Schwarz/Weiß aufgemachtes
Demotape, von dem es 100 Kopien gibt.

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